- Beide Haustüren werden im Passivhausstandard ausgeführt.
- Die Fensterflächen auf der Nordseite werden wenn erforderlich verkleinern (Brüstung)
- Fußbodenheizungserwärmung in beiden Bädern einplanen
- Die erforderliche Dachinnendämmung (ergänzend zum 5. Punkt) sollte mit "Velox Overtec" ausgeführt werden. Stärke nach Erfordernis.
- Die Dachzwischensparrendämmung sollte mittels Holzschnitzel-Einblasdämmung "Jasmin") erfolgen.
- Es ist gewünscht, den Wert der "energetisch wirksamen Luftwechselrate" mit 0,3 statt 0,4 anzusetzen, sofern dies zulässig ist.
Dienstag, 23. Dezember 2008
Passivhaus-Planung
Die Planung erfolgt nun mit dem PHPP 2007 unter folgenden Annahmen:
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Dach,
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PHPP 2007
Donnerstag, 11. Dezember 2008
Es wird ein Passivhaus!
Heute haben wir uns nach einem ausführliche Beratungsgespräch mit unserem Architekten dafür entschieden, dass unser Haus ein Passivhaus wird.
Des weiteren überlegen wir, auch Photovoltaik in das Süd-Dach einzubauen, da sich dies quasi von selbst finanziert.
Die Änderung des Ziels führt allerdings zu einer Verzögerung unseres Baus - was uns allerdings nicht stört, da wir derzeit bereits mietfrei wohnen.
Des weiteren überlegen wir, auch Photovoltaik in das Süd-Dach einzubauen, da sich dies quasi von selbst finanziert.
Die Änderung des Ziels führt allerdings zu einer Verzögerung unseres Baus - was uns allerdings nicht stört, da wir derzeit bereits mietfrei wohnen.
Dienstag, 9. Dezember 2008
PH-Berechnung unseres Hausprojekts
Heute erhielten wir die Passivhausberechnung unseres Hausprojekts. Demnach kommen wir mit der derzeitigen Auslegung auf eine Heizwärmebedarf von 22,8 kWh/(m²a).
Der Außenwandaufbau würde demnach ausreichen, lediglich beim Dach, der Bodenplatte und den Fenstern müsste nachgebessert werden, um die geforderten 15 kWh/(m²a) zu erreichen. Mehrkosten würden für die Ober- und Unterdachdämmung, die Bodenplattendämmung und die verbesserten Fenster anfallen. Insgesamt schätzt unser Architekt die Mehrkosten auf ca. 15-18.000,- €.
Wir werden noch einmal ein ausführliches Entscheidungsgespräch suchen...
Der Außenwandaufbau würde demnach ausreichen, lediglich beim Dach, der Bodenplatte und den Fenstern müsste nachgebessert werden, um die geforderten 15 kWh/(m²a) zu erreichen. Mehrkosten würden für die Ober- und Unterdachdämmung, die Bodenplattendämmung und die verbesserten Fenster anfallen. Insgesamt schätzt unser Architekt die Mehrkosten auf ca. 15-18.000,- €.
Wir werden noch einmal ein ausführliches Entscheidungsgespräch suchen...
Sonntag, 9. November 2008
Passivhaustag 2008
Heute wir haben in Erpolzheim ein Passivhaus besichtigt, welches große Ähnlichkeiten mit unserem BV aufweist.
Lüftungsgeräusche waren nicht zu vernehmen und es herrschte ein angenehmes Raumklima.
Hier die Daten:
Dabei kommt eine Frage auf, auf die ich keine Antwort finde.
Wie kommt es, dass dieser Bau die Passivhaus-Vorgaben von 15 kWh/(m²a) erreicht, bei nahezu identischer Bauweise und eher schlechterem A/V-Verhältnis?
Und wir nur knapp die 40 kWh/(m²a).
Als Überlegung bleibt:
Vermutung: Passivhaus wird günstiger als unsere derzeitigen KfW 40-Planung.
Vorschlag an das Büro Eckert & Rosenberger: Noch einmal mit der PHP-Software durchrechnen und ausweisen, woran das Defizit liegt, ob und mit welchen Maßnahmen Passivhausstandard erreicht werden kann. Dann nochmal Treffen und entscheiden.
Lüftungsgeräusche waren nicht zu vernehmen und es herrschte ein angenehmes Raumklima.
Hier die Daten:
- Freistehend, Energiebezugsfläche 195,61 m², Massivbau mit Keller, Wohnfläche ca. 140 m², Baujahr: 2007
- Außenwand: WDVS, 30 cm Dämmung, 17,5 cm KSL U-Wert = 0,112 W/(m²K)
- Kellerdecke / Bodenplatte: Dämmung unter Bodenplatte d= 12 cm, Bodenplatte d=25 cm, schw. Estrich d= 16,5 cm
- U-Wert = 0,149 W/(m²K)
- Dach: Zwischensparrendämmung, einschl. GK-Platten d= 39,3 cm U-Wert = 0,103 W/(m²K)
- Fensterrahmen: Fa. Pazen Fenster + Technik GmbH, ENERsign Hochwärmedämmende Passivhaus -
- Holz-Fiberglasprofile Uw-Wert = 0,75 W/(m²K)
- Verglasung: 3-fach Verglasung Füllgas Argon Ug-Wert = 0,54 W/(m²K) g-Wert = 52 %
- Eingangstür: Warm-Haustür System NATURAL DOOR trioplus
- Heizwärmebedarf: 15 kWh/(m²a) berechnet nach PHPP
- Gebäudeheizlast: 10 W/(m²) berechnet nach PHPP
- Primärenergiebedarf: 75 kWh/(m²a) Wohn-/Nutzfläche für Heizung, Warmwasser, Hilfs- und Haushaltsstrom berechnet nach PHPP
- Lüftung: PAUL - Wärmerückgewinnungsanlage, Compakt 350 DC
- Wärmepumpen-Kompaktgerät mit WT zur Lüftung, Heizung, Brauchwassererwärmung und Kühlung
- Heizung: Wärmepumpen-Kompaktgerät mit WT zur Lüftung, Heizung, Brauchwassererwärmung und Kühlung
- Warmwasser: Wärmepumpen-Kompaktgerät mit WT zur Lüftung, Heizung, Brauchwassererwärmung und Kühlung
- Luftdichtheit: n50 = 0,4/h
- Keine Balkone, Terasse nach Norden, südlich stärker beschattet als wir (Nachbarschaftsbebauung).
Dabei kommt eine Frage auf, auf die ich keine Antwort finde.
Wie kommt es, dass dieser Bau die Passivhaus-Vorgaben von 15 kWh/(m²a) erreicht, bei nahezu identischer Bauweise und eher schlechterem A/V-Verhältnis?
Und wir nur knapp die 40 kWh/(m²a).
Als Überlegung bleibt:
- Passivhaus mit Technologie wie oben (Mehrkosten gegenüber getrennter Lüftungsanlage+Wärmepumpe: 0,-)
- Verzicht auf Bohrung und/oder Erdkollektor (Minderkosten 2000,- bei Flächenkollektor - 8000,- bei Bohrung)
- Verzicht auf Fußbodenheizung, dafür nur 1-2 m² beheizte Wandflächen in Bad und Dusche, gespeist über den Pufferspeicher (Minderkosten: 8000,-)
- Zusätzlich 5000,- Passivhaus-Förderung Rheinland-Pfalz.
- Geringe Mehrkosten für 0,8 er Fenster überall, ggf. Ost-Fenster im Wintergarten entfallen lassen.
Vermutung: Passivhaus wird günstiger als unsere derzeitigen KfW 40-Planung.
Vorschlag an das Büro Eckert & Rosenberger: Noch einmal mit der PHP-Software durchrechnen und ausweisen, woran das Defizit liegt, ob und mit welchen Maßnahmen Passivhausstandard erreicht werden kann. Dann nochmal Treffen und entscheiden.
Donnerstag, 23. Oktober 2008
Wärmepumpe - Ratlosigkeit
Es gibt unterschiedliche Aussagen zu den beiden Varianten, die für uns zum Tragen kommen könnten: Die Erdwärmepumpe mit Sole-Tiefbohrung oder der Direktverdampfer mit Flächenkollektor. Im Internet liest man von der höheren Effizienz der Direktverdampfer, es gibt aber auch Meinungen, die Tiefbohrung sei effizienter. Vielleicht kennen die Leute aber einfach nicht den Unterschied zwischen Sole-Flächenkolletoren oder Direktverdampfungs-Flächenkollektoren...
Da die Variante mit Tiefbohrung kostenintensiver als die Direktverdampfung mit Flächenkollektoren erscheint, müssen wir dies noch klären.
Nach Empfehlung des Architekten haben wir versucht, uns über die Transferstelle für rationelle und regenerative Energienutzung in Bingen (TSB) kundig zu machen. Es gibt dort interessante Vergleichsuntersuchungen unterschiedlicher Wärmepumpen-Technologien - aber leider ohne Direktverdampfer. Also werde ich nachfragen... Leider gibt es in der TSB nur eine Mitarbeiterin, die sich gut mit Erdwärmepumpen auskennt. Diese nette Dame hat aber keine Erfahrung mit Direktverdampfern, und konnte mir somit nur ein aktuelles Prospekt von Ochsner mailen.
Fazit: Der Kompetenzstelle in Rheinland-Pfalz fehlt (noch) die Erfahrung in Direktverdampfern. Die einzigen Leute mit Erfahrung sind die Installationsbetriebe, die diese Technik verbauen - und verkaufen...
Ich wollte halt 'mal einen unabhängigen Rat...
Zusammenfassend lässt sich folgendes festhalten:
Da die Variante mit Tiefbohrung kostenintensiver als die Direktverdampfung mit Flächenkollektoren erscheint, müssen wir dies noch klären.
Nach Empfehlung des Architekten haben wir versucht, uns über die Transferstelle für rationelle und regenerative Energienutzung in Bingen (TSB) kundig zu machen. Es gibt dort interessante Vergleichsuntersuchungen unterschiedlicher Wärmepumpen-Technologien - aber leider ohne Direktverdampfer. Also werde ich nachfragen... Leider gibt es in der TSB nur eine Mitarbeiterin, die sich gut mit Erdwärmepumpen auskennt. Diese nette Dame hat aber keine Erfahrung mit Direktverdampfern, und konnte mir somit nur ein aktuelles Prospekt von Ochsner mailen.
Fazit: Der Kompetenzstelle in Rheinland-Pfalz fehlt (noch) die Erfahrung in Direktverdampfern. Die einzigen Leute mit Erfahrung sind die Installationsbetriebe, die diese Technik verbauen - und verkaufen...
Ich wollte halt 'mal einen unabhängigen Rat...
Zusammenfassend lässt sich folgendes festhalten:
- Die Sole-Tiefbohrung ist ein sehr sicheres, mit wenig Risiken verbundenes Verfahren. Die einzige Unsicherheit liegt daran, dass man die Entzugsleistung pro m genau kennen sollte, damit die Bohrung nicht zu kurz (und damit kostengünstiger!) geplant wird. Bei den Anbietern sind also die veranschlagten Bohrmeter - die einen großen Kostenfaktor bilden - kritisch zu betrachten. Unseriöse Angebote gehen hierbei von zu geringen Längen aus, was die Kosten senkt, aber fatal für die Effizienz sein kann.
- Der Erdwäme-Flächenkollektor mit Direktverdampfung ist ein effizientes Verfahren, sofern es richtig geplant und ausgeführt wird. Die Risiken hierbei sind: Die benötigte Kollektorfläche sollte ausreichend und mit etwas Reserve bemessen werden, sonst droht eine Unterkühlung des Bodens, wenn über Jahre mehr Wärme entzogen wird als von oben nachkommt. Hier gilt es, die Bodenbeschaffenheit genau zu untersuchen. Außerdem muss eine solche Anlage von einem ausgebilteten Kältetechniker installiert werden. Leider sind in Deutschland Heizungsbauer und Kältetechniker unterschiedliche Berufszweige und so ist die Auswahl an geeigneten Betrieben beschränkt. Den Heizungsbauern rate ich zur Zukunftssicherung an, sich schnellstmöglich auch in Kältetechnik zu qualifizieren.
Dienstag, 21. Oktober 2008
Kaminofen - Schornsteinfeger
Der Kaminofen, der uns sooo gut gefiel, ist nicht "raumluftunabhängig". Nach Rücksprache mit dem Schornsteinfeger-Meister wird er bei Einsatz einer Lüftungsanlage nur eine Genehmigung erteilen, wenn es eine schriftliche Bescheinigung gibt, dass es beim Betrieb des Ofens zusammen mit der Lüftungsanlage zu keinen Störungen der Raumluft kommen kann.
Der Ofen verfügt zwar über eine externe Verbrennungsluftzufuhr und es besteht auch die Möglichkeit, einen elektronischen Druckwächter zu installieren, welcher bei Unterdruck im Raum die Lüftung abstellt, aber es scheitert an den Vorschriften.
Die Lüftungsanlage wird definitiv im Wohnzimmer zublasen und in Küche und Bad absaugen, so dass es eigentlich zu keinem Unterdruck kommen sollte. Dennoch stellt sich folgende Patt-Situation ein:
Der Ofenhersteller kann eine solche Bescheinigung nicht ausstellen, da das Gesamtsystem vom Druckwächter (Elektriker) abhängt.
Der Elektriker wiederum kann die Bescheinigung nicht ausstellen, da das Gesamtsystem vom Ofen abhängt.
Fazit: Wir suchen einen raumluftunabhängigen Ofen.
Leider sind die meisten Öfen dieser Kategorie bei allen Herstellern rar und keiner bietet das schöne 180°-Blickfeld. Wir werden also weiter suchen - möglicherweise werden wir den Kaminofen nur vorbereiten (Schornstein, Zuluft-Führung) und erst dann einen Ofen einbauen, wenn es Angebote der Hersteller gibt, die uns auch gefallen.
Der Ofen verfügt zwar über eine externe Verbrennungsluftzufuhr und es besteht auch die Möglichkeit, einen elektronischen Druckwächter zu installieren, welcher bei Unterdruck im Raum die Lüftung abstellt, aber es scheitert an den Vorschriften.
Die Lüftungsanlage wird definitiv im Wohnzimmer zublasen und in Küche und Bad absaugen, so dass es eigentlich zu keinem Unterdruck kommen sollte. Dennoch stellt sich folgende Patt-Situation ein:
Der Ofenhersteller kann eine solche Bescheinigung nicht ausstellen, da das Gesamtsystem vom Druckwächter (Elektriker) abhängt.
Der Elektriker wiederum kann die Bescheinigung nicht ausstellen, da das Gesamtsystem vom Ofen abhängt.
Fazit: Wir suchen einen raumluftunabhängigen Ofen.
Leider sind die meisten Öfen dieser Kategorie bei allen Herstellern rar und keiner bietet das schöne 180°-Blickfeld. Wir werden also weiter suchen - möglicherweise werden wir den Kaminofen nur vorbereiten (Schornstein, Zuluft-Führung) und erst dann einen Ofen einbauen, wenn es Angebote der Hersteller gibt, die uns auch gefallen.
Freitag, 10. Oktober 2008
Umweltmesse: Wärmepumpe und Kaminofen
Wir waren heute auf der Umwelt-Messe in Ludwigshafen und haben unsere Pläne mitgenommen.
Dort fanden wir zwei interessante Anbieter bezüglich Wärmepumpen. Wir benötigen eine Lösung für Heizung und Warmwasser. Nach übereinstimmenden Empfehlungen mehrerer Anbieter haben wir uns dazu entschlossen, eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung einzusetzen. Dies sei bei einem KfW 40-Haus zwingend erforderlich, um Schäden wegen der starken Dämmung (Schimmel) zu vermeiden.
In diesem Fall muss aber der vorgesehene Kaminofen keine Wassertasche brauchen, da er über die Lüftungsanlage das gesamte Gebäude wärmt.
Apropos Lüftung: Der eine Anbieter empfiehlt eine Zehnder-Lüftungsanlage, da hierbei die Lüftungsrohre mit einer glatten Innenoberfläche ausgestattet sind, und es auch ein schlüssiges Reinigungskonzept gibt, welches er mir auch erklären konnte.
Nun zum Kaminofen:
Wir haben "unseren" Kaminofen gefunden: Es handelt sich um den Toronto von der Firma Hase. Er verfügt dank der halbkreisförmigen Glasscheibe über einen 180°-Blickwinkel und über eine externe Verbrennungsluftzuführung. Nun müssen wir nur noch mit dem Schornsteinfeger-Meister klären, ob wir diesen zusammen mit der Lüftungsanlage einbauen dürfen...
Am besten für die Platzierung des Kaminofens wäre es, den Schornstein ca. 50 cm nach Osten zu versetzen, so dass er im OG auf der anderen Zwischenwand-Seite steht. Gemäß der Pläne dürfte dies kein Problem ergeben.
Weitere Anregungen:
Dort fanden wir zwei interessante Anbieter bezüglich Wärmepumpen. Wir benötigen eine Lösung für Heizung und Warmwasser. Nach übereinstimmenden Empfehlungen mehrerer Anbieter haben wir uns dazu entschlossen, eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung einzusetzen. Dies sei bei einem KfW 40-Haus zwingend erforderlich, um Schäden wegen der starken Dämmung (Schimmel) zu vermeiden.
In diesem Fall muss aber der vorgesehene Kaminofen keine Wassertasche brauchen, da er über die Lüftungsanlage das gesamte Gebäude wärmt.
- Ein Heizungsbetrieb bot eine Sole-Wärmepumpe von Alpha-Innotec mit Tiefenbohrung als Kompaktgerät an. Dieses würde hervorragend in unseren Abstellraum passen. Nachdenklich macht mich der darin integrierte 200 l Brauchwasserspeicher: Ich glaube, dass sich beim Erwärmen des Wassers im Speicher Kalkablagerungen bilden und dadurch über die Zeit die Effizienz abnimmt. Gleichfalls befürchte ich, dass man ab und zu wegen Legionellen mit dem Heizstab zuheizen muss.
Der Anbieter empfiehlt eine Aerex-Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. - Ein weiterer sehr kompetent wirkender Anbieter empfiehlt eine Direktverdampfer-Erdwärmepumpe mit Flächenkollektor von Heliotherm. Mit 611 m² sei unser Grundstück bei der vorliegenden Planung (mit hervorragender Dämmung) groß genug für dieses Verfahren. Zur Brauchwassererwärmung nutzt Heliotherm einen 500 l Pufferspeicher und ein Frischwasser-Durchlauf-Verfahren, womit Frischwasser über einen am Pufferspeicher angebrachten Wärmetauscher erhitzt wird. Vom Prinzip her gefällt mir diese Alternative besser, da der Puffer selbst ein geschlossenes System ist - sofern sich ausreichende Zapfraten ergeben.
Apropos Lüftung: Der eine Anbieter empfiehlt eine Zehnder-Lüftungsanlage, da hierbei die Lüftungsrohre mit einer glatten Innenoberfläche ausgestattet sind, und es auch ein schlüssiges Reinigungskonzept gibt, welches er mir auch erklären konnte.
Nun zum Kaminofen:
Wir haben "unseren" Kaminofen gefunden: Es handelt sich um den Toronto von der Firma Hase. Er verfügt dank der halbkreisförmigen Glasscheibe über einen 180°-Blickwinkel und über eine externe Verbrennungsluftzuführung. Nun müssen wir nur noch mit dem Schornsteinfeger-Meister klären, ob wir diesen zusammen mit der Lüftungsanlage einbauen dürfen...
Am besten für die Platzierung des Kaminofens wäre es, den Schornstein ca. 50 cm nach Osten zu versetzen, so dass er im OG auf der anderen Zwischenwand-Seite steht. Gemäß der Pläne dürfte dies kein Problem ergeben.
Weitere Anregungen:
- Zisterne und Versickerungsmulde in den Vorgarten statt hinten im Garten - gefällt mir auch besser.
- Einbeziehung des Abstellraum in die thermische Hülle - allerdings ohne Fußbodenheizung. Das würde uns zwar 60 cm Länge kosten und erfordert möglicherweise eine bessere Dämmung des Flachdachs, bringt uns aber Vorteile für die vorgesehenen Einbauten (Wärmepumpe, Puffer, Lüftungsgerät). Aufgrund dieser Geräte soll dann der Abstellraum statt einem Tor vorne eine thermisch gut isolierte Eingangstür bekommen.
Dienstag, 7. Oktober 2008
Küchenplanung
... habe ich mit einer kostenlosen Software von IKEA gemacht.
Dazu wird es eine Änderung geben: Die Spüle wandert vom Zentrum an die Außenwand.
... Nur der Tisch wird tiefer und die Stühle werden ausgetauscht - in der Software gab es keine anderen Möglichkeiten.
Dazu wird es eine Änderung geben: Die Spüle wandert vom Zentrum an die Außenwand.
... Nur der Tisch wird tiefer und die Stühle werden ausgetauscht - in der Software gab es keine anderen Möglichkeiten.
Besuch bei den Pfalzwerken
... war sehr aufschlussreich. Der Berater ging sehr stark von der Kosten-Nutzen-Betrachtung aus.
Nun favorisieren wir folgende Heizungs-Alternativen:
Fazit: Wir sind gerade dabei, vom Solardach abzukommen. Bitte hierbei auch bedenken, dass die Kosten dann für die Ziegeleindeckung mit ca. 50,- € / m² zu Buche schlägt.
Wir werden am Wochenende zur Energiemesse in Ludwigshafen gehen und uns dann endgültig entscheiden.
Es bleibt es bei der KfW40-Forderung von unserer Seite, auch wenn wir ggf. Passivhaustechnik verwenden.
Nun favorisieren wir folgende Heizungs-Alternativen:
- Tiefenbohrung mit Sole-WP (Invest ca. 30' inkl. Fußbodenheizung) - diese Variante bietet den Charme eines kompakten und leisen Geräts.
- Luft-Wasser WP Split oder Kompakt (Invest ca. 25,5' inkl. Fußbodenheizung). Erdwärmetauscher geht dabei nicht wegen dem zu großen Luftdurchsatz, das bringt uns aber Platzprobleme.
- Passivhaus (Invest nicht ganz klar, 15-20' inkl. Lüftungsleitungen und Einbau, aber ohne Fußbodenheizung - die man dann aber nicht braucht) Die 5000,- Zusatzförderung gehen dann für die Fenster drauf. Somit könnte das Passivhaus ökologisch den besten Nutzen haben.
Fazit: Wir sind gerade dabei, vom Solardach abzukommen. Bitte hierbei auch bedenken, dass die Kosten dann für die Ziegeleindeckung mit ca. 50,- € / m² zu Buche schlägt.
Wir werden am Wochenende zur Energiemesse in Ludwigshafen gehen und uns dann endgültig entscheiden.
Es bleibt es bei der KfW40-Forderung von unserer Seite, auch wenn wir ggf. Passivhaustechnik verwenden.
Montag, 6. Oktober 2008
Fenster und Rollläden oder Jalousien
Heute waren wir bei einem Fensterbauer, der uns anhand der von uns mitgebrachten Baupläne ausführlich beraten konnte.
Demnach würde uns Fenster mit einer erhöhten Dämmung wie folgt Mehrkosten gegenüber einem Standard-3-Scheiben-Energiespar-Fenster mit Ug=1,0 Uw=1,2 verursachen:
Zu beachten ist allerdings, dass bei den besser gedämmten Fenstern auch der sog. G-Wert geringer ist, d.h. die solare Einstrahlung - und der damit verbundene Wärmegewinn - geht zurück.
Wir haben uns für folgende Änderungen entschieden:
Die bisher an der Nordseite vorgesehenen 4 Zimmer-hohen Fenster werden zu "normalen" Fenstern. Das sieht zwar etwas schlechter aus, wird werden dies aber durch geschickte Bepflanzung des Vorgartens und Farbgestaltung der Fassade kompensieren.
An der Nord-, Ost- und Westseite werden wir uns 0,8 er Fenster leisten, an der Südseite bleibt es - wie bisher geplant - bei den 1,0 er Fenstern.
Nun zu Rollläden oder Jalousien:
Da wir sowieso überall Elektroantriebe haben wollen, haben wir uns für Jalousien mit Elektroantrieb im ganzen Haus entschieden.
Gründe:
Demnach würde uns Fenster mit einer erhöhten Dämmung wie folgt Mehrkosten gegenüber einem Standard-3-Scheiben-Energiespar-Fenster mit Ug=1,0 Uw=1,2 verursachen:
- 90 mm Bautiefe (bessere Rahmendämmung): 20%
- Argon-Füllung: 50,-/m²
- alternativ: Krypton-Füllung: 100,-/m²
- Mehrkosten für das Glas
Zu beachten ist allerdings, dass bei den besser gedämmten Fenstern auch der sog. G-Wert geringer ist, d.h. die solare Einstrahlung - und der damit verbundene Wärmegewinn - geht zurück.
Wir haben uns für folgende Änderungen entschieden:
Die bisher an der Nordseite vorgesehenen 4 Zimmer-hohen Fenster werden zu "normalen" Fenstern. Das sieht zwar etwas schlechter aus, wird werden dies aber durch geschickte Bepflanzung des Vorgartens und Farbgestaltung der Fassade kompensieren.
An der Nord-, Ost- und Westseite werden wir uns 0,8 er Fenster leisten, an der Südseite bleibt es - wie bisher geplant - bei den 1,0 er Fenstern.
- Uw=0,8: 90 mm, Argon-Füllung, Glas mit Ug=0,5
- Uw=1,0: 70 mm, Argon-Füllung, Glas mit Ug=0,7
Nun zu Rollläden oder Jalousien:
Da wir sowieso überall Elektroantriebe haben wollen, haben wir uns für Jalousien mit Elektroantrieb im ganzen Haus entschieden.
Gründe:
- Keine Mehrkosten gegenüber Rollläden mit Elektroantrieb
- Leichtere Reinigung
- Flexiblere Verschattungsmöglichkeiten
- Sturmanfälligkeit ausreichend (Flachland)
- Die Dämmwirkung von Rollläden ist vernachlässigbar (also kaum schlechter als Jalousien ohne Dämmwirkung).
Meeting beim Architekten: Entscheidungsstand für die Werkplanung
- Energetische Mindestanforderung: KfW 40 - Standard
- Energieerzeugung
- Scheitholzofen mit Wassertasche (Wohnzimmer) und Speicher (Abstellraum)
- Luft-Wasser-Wärmepumpe (Abstellraum) mit Luftansaugung über Erdkanal
- Solarthermie auf komplettem Terrassenvordach.
- Dachziegel: Ton in Großformat, Farbe naturrot.
- Kehlbalkenlage DG: Ausführung ohne sichtbare Stahlbefestigungen.
- Kamin im Wohnzimmer, Dimensionierung für Scheitholzofen. Typ und Querschnitt nach Rücksprache mit Schornsteinfeger. Zuluft über Boden/Wandkanal
- Die Garage wird als gemauerte Garage gerechnet. Belastung: Eigengewicht, Bitumenabdichtung, keine Dämmung, Schneelast.
- Der Abstellraum wird an den Außenwänden zusätzlich mit 8 cm Dämmung 0,35 WLG versehen, die Bitumen-Flachdachdämmung ist ebenso stark herzustellen plus Gefälledämmung und Flachdachaufbau.
- Alle Flure , Wohn- und Schlafzimmer erhalten vernetzte Rauchmelder (Auflage Baugenehmigung).
- Alle Fenster und Fenstertüren bekommen dort , wo es technisch möglich ist, Jalousien mit Funksteuerung. Keine Rollläden!
- Fußbodenheizung in allen Räumen des Hauses, jedoch nicht in Abstellraum und Garage. Belag in Abstellraum und Küche mit gleicher Höhe. Voraussichtlich Fliesenbelag.
- Strom- Kabel- Telefon- und Wasseranschluss in Hauswirtschaftsraum Nord-Ostecke erfolgt über einen Mehrfachanschluss der Gemeindewerke.
- Waschmaschine und Trockner stehen nebeneinander in Hauswirtschaftsraum.
- Der Wäscheabwurfschacht 20/20 cm bleibt dort, wo er bisher geplant ist.
- Das Dachflächenfenster im DG Stauraum entfällt ersatzlos.
- Dämmstärke unter der Bodenplatte Haus und Abstellraum: 12 cm Styrodur.
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Dienstag, 30. September 2008
ENEV
Nachricht vom Architektenbüro:
Bei der ENEV-Berechnung wird deutlich, dass doch sehr viel (ca. 50%) von den Fenstern abhängt. Es ist auch zu überlegen, ob wir die Berechnung mit einer Passivhaus-Software durchführen lassen, da die ENEV-Software die Lüftungsanlage nicht bzw. nur unplausibel berücksichtigt.
Bei der ENEV-Berechnung wird deutlich, dass doch sehr viel (ca. 50%) von den Fenstern abhängt. Es ist auch zu überlegen, ob wir die Berechnung mit einer Passivhaus-Software durchführen lassen, da die ENEV-Software die Lüftungsanlage nicht bzw. nur unplausibel berücksichtigt.
Montag, 29. September 2008
Dienstag, 2. September 2008
Baugenehmigung
Wir können mit dem Bau beginnen. Eine formelle Baugenehmigung war nicht erforderlich, die Baupläne wurden über das Freistellungsverfahren gem. LBO genehmigt.
Montag, 25. August 2008
Pläne für die Baugenehmigung
Freitag, 22. August 2008
Bauantrag
Heute haben wir den Bauantrag, etliche Pläne und Formulare (in vierfacher Ausfertigung) unterzeichnet. Es waren ungefähr 3762 Unterschriften zu leisten...
Donnerstag, 31. Juli 2008
Kein begehbarer Kleiderschrank, Zisterne
Wir waren wieder beim Architekt. Das hat überraschendes hervorgebracht: Wenn wir im Schlafzimmer auf den begehbaren Kleiderschrank verzichten und stattdessen 2 einfache 3 m-Schränke stellen (die würden passen), so haben wir letztendlich mehr Schrankmeter und behalten den Vorteil der möglichen Querlüftung.
Da eine Änderung der Nordfenster energetisch nur geringe Auswirkungen hätte und dadurch die Optik schlechter wird, lassen wir die Planung so, wie sie ist.
Gemeinsam mit Herrn Eckert haben wir beschlossen, aus statischen Gründen die Eingangstür zum Wohnzimmer wenige cm weiter nach innen zu setzen. So kommen wir im EG mit einem 5 m Querträger und im OG mit einem 3 m Querträger zur statischen Absicherung aus.
Wir werden im Garten eine Rigole oder Versickerungsmulden haben.
Da eine Änderung der Nordfenster energetisch nur geringe Auswirkungen hätte und dadurch die Optik schlechter wird, lassen wir die Planung so, wie sie ist.
Gemeinsam mit Herrn Eckert haben wir beschlossen, aus statischen Gründen die Eingangstür zum Wohnzimmer wenige cm weiter nach innen zu setzen. So kommen wir im EG mit einem 5 m Querträger und im OG mit einem 3 m Querträger zur statischen Absicherung aus.
Wir werden im Garten eine Rigole oder Versickerungsmulden haben.
Montag, 28. Juli 2008
Redaktionsschluß, Stellplätze
Heute haben wir Redaktionsschluss zu den Grundrissen.
Das mit den Stellplätzen wird so genehmigt werden: Wir haben dann eine Garage und zwei Stellplätze auf dem Grundstück, und dann noch 18 m Straßenfront. Das sollte für jeden Besuch reichen.
Das mit den Stellplätzen wird so genehmigt werden: Wir haben dann eine Garage und zwei Stellplätze auf dem Grundstück, und dann noch 18 m Straßenfront. Das sollte für jeden Besuch reichen.
Donnerstag, 24. Juli 2008
Begehbarer Kleiderschrank
Heute waren wir bei einem Freund in seinem neuen Haus zu Besuch - und staunten über seinen begehbaren Kleiderschrank: Sowas wollen wir auch! Habe es gleich unserem Architekten zugemailt.
Auch überlege ich, ob wir Nord-Fenster statt als französische Balkons als normale Fenster ausführen lassen sollen.
Auch überlege ich, ob wir Nord-Fenster statt als französische Balkons als normale Fenster ausführen lassen sollen.
Sonntag, 20. Juli 2008
Idee zu den Stellplätzen, Dämmstärke
Mir ist die Idee gekommen, einen weiteren Stellplatz parallel zur Straße auszuweisen. Dann können wir es vielleicht bei 4m Abstand von der Straße belassen - wenn das Bauamt zustimmt.
Bei der genauen Durchsicht der Pläne - die jetzt mit Maßen versehen sind, habe ich festgestellt, dass das WDVS im Plan nur eine Stärke von 120 mm aufweist. Das ist mir zu wenig. Nach Rücksprache mit dem Architekten haben wir beschlossen, auf 300 mm zu gehen. Zusammen mit dem Putz und der 175 mm KS-Wand kommen wir dann auf annähernd 50 cm (!) Wandstärke und werden den halben Platzverlust in Nord-Süd-Richtung an der Gebäudelänge zuschlagen. Das macht dann 9% am umbauten Raum (und Kosten) aus.
Wir wissen zwar noch nicht, wo wir bei der Heizwärmebedarfsberechung landen werden, aber die Mehrinvestition in die größere Dämmstärke erspart uns dadurch möglicherweise eine teure Tiefenbohrung für eine Erdwärmepumpe.
Nebenbei schaue ich in die Glaskugel und simuliere die Wärmebedarfsberechnung anhand typischer Materialkenngrößen mit dem PHVP02 (Passivhausvorprojektierung 2002), einem für Laien leicht bedienbare Excel-Mappe vom Passivhausinstitut in Darmstadt. Möglicherweise könnte eine Paul-Lüftungsanlage Compakt 350 DC o.ä. reichen.
Bei der genauen Durchsicht der Pläne - die jetzt mit Maßen versehen sind, habe ich festgestellt, dass das WDVS im Plan nur eine Stärke von 120 mm aufweist. Das ist mir zu wenig. Nach Rücksprache mit dem Architekten haben wir beschlossen, auf 300 mm zu gehen. Zusammen mit dem Putz und der 175 mm KS-Wand kommen wir dann auf annähernd 50 cm (!) Wandstärke und werden den halben Platzverlust in Nord-Süd-Richtung an der Gebäudelänge zuschlagen. Das macht dann 9% am umbauten Raum (und Kosten) aus.
Wir wissen zwar noch nicht, wo wir bei der Heizwärmebedarfsberechung landen werden, aber die Mehrinvestition in die größere Dämmstärke erspart uns dadurch möglicherweise eine teure Tiefenbohrung für eine Erdwärmepumpe.
Nebenbei schaue ich in die Glaskugel und simuliere die Wärmebedarfsberechnung anhand typischer Materialkenngrößen mit dem PHVP02 (Passivhausvorprojektierung 2002), einem für Laien leicht bedienbare Excel-Mappe vom Passivhausinstitut in Darmstadt. Möglicherweise könnte eine Paul-Lüftungsanlage Compakt 350 DC o.ä. reichen.
Donnerstag, 17. Juli 2008
Architektentermin
Wir konnten 3D durchs Haus gehen - so kann man sich alles sehr gut vorstellen.
Leider muss das Haus 5 m von der Straße entfernt beginnen - 1 m hinter den Nachbarhäusern.
Den geplanten Kaminofen haben wir an die südliche Wohnzimmerwand an die Ecke zum Wintergarten versetzt. So hat man ihn nicht im Rücken, sondern schaut d'rauf. Ich weis noch nicht, welches Modell es werden soll und mit oder ohne Wasserkreis.
Leider muss das Haus 5 m von der Straße entfernt beginnen - 1 m hinter den Nachbarhäusern.
Den geplanten Kaminofen haben wir an die südliche Wohnzimmerwand an die Ecke zum Wintergarten versetzt. So hat man ihn nicht im Rücken, sondern schaut d'rauf. Ich weis noch nicht, welches Modell es werden soll und mit oder ohne Wasserkreis.
Freitag, 11. Juli 2008
Dritte Pläne
Es gab noch ein paar geringfügige Änderungen in den Plänen, insbesondere bezüglich der größeren Duschwannen im OG und DG.
Freitag, 4. Juli 2008
Donnerstag, 26. Juni 2008
Angebot Bauherrenhaftpflicht
... ist eingetroffen - und sieht gut aus. Es beinhaltet auch eine kostenlose Feuerrohbauversicherung.
Wir werden den Vertrag aber erst bei Baubeginn abschließen.
Wir werden den Vertrag aber erst bei Baubeginn abschließen.
Mittwoch, 25. Juni 2008
Samstag, 14. Juni 2008
Küchenplanung
Montag, 2. Juni 2008
Architektenvertrag
Heute haben wir uns endgültig für das Architektenbüro Eckert und Rosenberger GmbH entschieden und den Vertrag unterschrieben.
Mittwoch, 21. Mai 2008
Architektentermin - kein Keller, keine Balkons
Heute haben wir weitere Details besprochen. Angenehm überraschten uns ein paar kostensparende Ideen von Herrn Eckert.
Die bahnbrechendste Neuerung ist: Wir brauchen keinen Keller. Nach kritischer Betrachtung unseres derzeitigen Kellerinhalts sind wir zu dem Schluss gekommen, dass die Hälfte unnötiges Zeug ist und der Rest in die Stauräume im neuen Haus passen.
Streng betrachtet, benötigt man pro Jahreszeit nicht mehr als den Inhalt zweier großer Koffer an Kleidung, dazu kommt noch diverses Werkzeug und Hobby-Sachen.
Also: die nächsten Monate ist "Ausmisten" angesagt...
Eine weitere Änderung: Die Balkone sind ebenfalls gestrichen (also unnötig). Wir haben ja unsere tolle überdachte Terrasse. Dies ist kostengünstiger und energetisch besser. Dafür bekommen viele Zimmer sog. französische Balkons, das sind Fenster, die bis zum Boden herunterreichen.
Beim Wandaufbau haben wir uns für KS+WDVS entschieden.
Die bahnbrechendste Neuerung ist: Wir brauchen keinen Keller. Nach kritischer Betrachtung unseres derzeitigen Kellerinhalts sind wir zu dem Schluss gekommen, dass die Hälfte unnötiges Zeug ist und der Rest in die Stauräume im neuen Haus passen.
Streng betrachtet, benötigt man pro Jahreszeit nicht mehr als den Inhalt zweier großer Koffer an Kleidung, dazu kommt noch diverses Werkzeug und Hobby-Sachen.
Also: die nächsten Monate ist "Ausmisten" angesagt...
Eine weitere Änderung: Die Balkone sind ebenfalls gestrichen (also unnötig). Wir haben ja unsere tolle überdachte Terrasse. Dies ist kostengünstiger und energetisch besser. Dafür bekommen viele Zimmer sog. französische Balkons, das sind Fenster, die bis zum Boden herunterreichen.
Beim Wandaufbau haben wir uns für KS+WDVS entschieden.
Montag, 19. Mai 2008
Notartermin: Grundschuld
Heute waren wir noch einmal beim Notar und haben die Grundschuld eintragen lassen.
Donnerstag, 15. Mai 2008
Finanzierung steht
Auf Basis des Kostenplans waren wir heute bei unserer Hausbank und haben die Finanzierung klar gemacht. Besonders erfreulich war, dass wir noch "alte" Konditionen nutzen konnten, wo gerade die Zinsen wieder anziehen.
Die Finanzierung besteht neben Barmitteln im wesentlichen aus einem neuen Bausparvertrag, den wir voll zu einem subventionierten Zinssatz zwischenfinanzieren. Da wir ein energetisch modernes Haus möchten, haben wir auch ein KfW40-Darlehen sowie einen kleinen Zuschuss "Erneuerbare Energien" eingeplant.
Das ganze Konzept sieht vor, dass wir die Darlehen bis zum Rentenbeginn (also in 15 Jahren) abgetilgt haben.
Die Finanzierung besteht neben Barmitteln im wesentlichen aus einem neuen Bausparvertrag, den wir voll zu einem subventionierten Zinssatz zwischenfinanzieren. Da wir ein energetisch modernes Haus möchten, haben wir auch ein KfW40-Darlehen sowie einen kleinen Zuschuss "Erneuerbare Energien" eingeplant.
Das ganze Konzept sieht vor, dass wir die Darlehen bis zum Rentenbeginn (also in 15 Jahren) abgetilgt haben.
Montag, 5. Mai 2008
Massiv!
Nach langen Überlegungen haben wir uns für einen Massivbau entschieden. Im Vorfeld der Entscheidung gab es Gespräche mit mehreren Architekten. Wir haben uns letztendlich aufgrund von Empfehlungen auf das in Haßloch ortsansässige Architektenbüro Eckert und Rosenberger entschieden. Nach gründlicher Durchsicht der Planungsunterlagen des Fertighaus-Herstellers versicherte der Architekt, einen Massivbau bei gleicher Qualität und Ausstattung den gleichen Preis realisieren zu können.
Belegt hat er dies dann später mit einem ausführlichen Kostenplan.
Beim Wandaufbau können wir wählen zwischen KS+WDVS (Kalksandstein + Wärmedämm-Verbundsystem) oder monolithischem Porenbeton.
Belegt hat er dies dann später mit einem ausführlichen Kostenplan.
Beim Wandaufbau können wir wählen zwischen KS+WDVS (Kalksandstein + Wärmedämm-Verbundsystem) oder monolithischem Porenbeton.
Donnerstag, 14. Februar 2008
Kellerangebote und Heizungen
Da mir das Teilangebot für den Keller etwas teuer vorkommt, schreibe ich weitere Kellerbau-Firmen an und nenne unsere Daten. Es soll freilich ein Fertigkeller werden.
Parallel suche ich im Internet auf der Suche nach einer Lösung für Heizung und Warmwasser. Welche Wärmepumpe soll es werden?
Parallel suche ich im Internet auf der Suche nach einer Lösung für Heizung und Warmwasser. Welche Wärmepumpe soll es werden?
Sonntag, 10. Februar 2008
Massivbau statt Fertighaus?
Sollten wir massiv bauen? Es gibt sehr unterschiedliche Meinungen hierzu.
Die Vorteile sind angeblich:
Das bringt mich zum Zweifeln. Unser Ansprechpartner beim Fertighaushersteller meint, das stimme nicht, die Vorteile beim Fertighaus sind:
Ich vertröste ihn, will erst noch mehr (kontroverse?) Meinungen einholen.
Die Vorteile sind angeblich:
- Höherer Wiederverkaufswert
- Bessere Schalldämmung
Das bringt mich zum Zweifeln. Unser Ansprechpartner beim Fertighaushersteller meint, das stimme nicht, die Vorteile beim Fertighaus sind:
- Kürzere Bauzeit
- Bessere Wärmedämmung
Ich vertröste ihn, will erst noch mehr (kontroverse?) Meinungen einholen.
Samstag, 9. Februar 2008
Montag, 4. Februar 2008
Wir haben das Grundstück gekauft
Heute war Notar-Termin: Wir haben das Grundstück gekauft - und erhielten gleich die Rechnung vom Makler.
Dienstag, 29. Januar 2008
Grundwasser und Keller
Oje, Anfang der 60er Jahre gab es einmal im Frühjahr einen Grundwasserspiegel von -0,80 m unter GOK.
Ich war auch noch einmal auf der Gemeinde. die haben ein Bodengutachten für das geplante Neubaugebiet südlich erstellen lassen und eine Messstelle liegt ca. 200 m von unserem Grundstück - vielleicht können wir auf ein eigenes Bodengutachten verzichten.
Dort steht: Grundwasser in -2,10 m unter GOK, mitteldichter bis dichter Mittelsand, teilweise etwas kiesig und schwach schluffig.
Fazit: der Keller muss eine weiße Wanne sein!
Ich war auch noch einmal auf der Gemeinde. die haben ein Bodengutachten für das geplante Neubaugebiet südlich erstellen lassen und eine Messstelle liegt ca. 200 m von unserem Grundstück - vielleicht können wir auf ein eigenes Bodengutachten verzichten.
Dort steht: Grundwasser in -2,10 m unter GOK, mitteldichter bis dichter Mittelsand, teilweise etwas kiesig und schwach schluffig.
Fazit: der Keller muss eine weiße Wanne sein!
Montag, 28. Januar 2008
Grundwasser
Wie auch in unserem derzeitigen Domizil möchten wir für unseren Neubau einen Keller. Hier in der Rheinebene kann es aber Grundwasserprobleme geben.
Nach einigen Recherchen im Internet und nur zwei Telefonaten habe ich kurzerhand einen Lageplan mit den Grundwassermessstellen von der "Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd" per Email (!) erhalten. Wenn ich gleich zurückrufe und eine solche Messstelle nenne, dann erhalte ich telefonisch Auskunft über die Messwerte der letzten Jahre an dieser Stelle.
Da sage einer etwas über Bürokratie...
Nach einigen Recherchen im Internet und nur zwei Telefonaten habe ich kurzerhand einen Lageplan mit den Grundwassermessstellen von der "Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd" per Email (!) erhalten. Wenn ich gleich zurückrufe und eine solche Messstelle nenne, dann erhalte ich telefonisch Auskunft über die Messwerte der letzten Jahre an dieser Stelle.
Da sage einer etwas über Bürokratie...
Zusage für den Grundstückskauf
Den heute eingegangenen Kompromiss-Vorschlag vom Makler haben wir akzeptiert. Wir haben die Zusage für den Kauf gegeben und unsere Daten übermittelt.
Samstag, 26. Januar 2008
Werksbesuch
Heute waren wir zur Werksbesichtigung beim Fertighaushersteller und konnten uns auch die Bemusterungsräume ansehen. Sie verfügen dort über ein wirklich reichhaltiges Angebot an Alternativen, so dass wir wahrscheinlich fast ganz mit Standardausstattungen auskommen können. Auch fand ein Gespräch mit einem Architekten der Firma statt, und wir erhielten eine Grobplanung mit unseren Erweiterungswünschen.
Wir haben auch bereits unsere Wünsche kundgetan, ein energetisch hochwertiges Haus zu bekommen - möglichst zum KFW 40 - Standard. Bei den Wänden hat der Fertighaushersteller wegen der Leichtbauweise gar kein Problem, lediglich mit dem Dach und dem Keller muss man sich etwas anstrengen - hoffentlich kostet das nicht zuviel.
Wir wurden zu einem hervorragenden Mittagessen eingeladen und fuhren mit eindrucksgeladenem Kopf wieder nach Hause.
Nachtrag: Da unser Wunschgrundriss einen seitlichen Eingang vorsieht und das Grundstück relativ schmal ist (dafür aber Platz für einen wunderbaren großzügigen Garten hat), gibt es ein Problem mit der Garage. Eine Doppelgarage ist gar nicht drin, und für die eine Garage an der Seite muss eine Wintergarten-Seite als Mauerwerk ausgeführt werden und ein Treppenhausfenster muss weg - es zeigt sonst in die Garage.
Wir haben auch bereits unsere Wünsche kundgetan, ein energetisch hochwertiges Haus zu bekommen - möglichst zum KFW 40 - Standard. Bei den Wänden hat der Fertighaushersteller wegen der Leichtbauweise gar kein Problem, lediglich mit dem Dach und dem Keller muss man sich etwas anstrengen - hoffentlich kostet das nicht zuviel.
Wir wurden zu einem hervorragenden Mittagessen eingeladen und fuhren mit eindrucksgeladenem Kopf wieder nach Hause.
Nachtrag: Da unser Wunschgrundriss einen seitlichen Eingang vorsieht und das Grundstück relativ schmal ist (dafür aber Platz für einen wunderbaren großzügigen Garten hat), gibt es ein Problem mit der Garage. Eine Doppelgarage ist gar nicht drin, und für die eine Garage an der Seite muss eine Wintergarten-Seite als Mauerwerk ausgeführt werden und ein Treppenhausfenster muss weg - es zeigt sonst in die Garage.
Montag, 21. Januar 2008
Lageplan und Änderungswünsche an den Fertighaushersteller
Gleich nachdem ich auf der Gemeinde war, habe ich den Lageplan und die Änderungswünsche an den Ansprechpartner vom Fertighaushersteller gemailt.
Information bei der Gemeinde einholen
So, nun haben wir eine schöne Idee von einem Gebäude und ein (noch nicht gekauftes) Grundstück. Es muss nun recht schnell gehen, sonst ist vielleicht das Grundstück weg und es ist fraglich, ob wir ein ebenso gut geschnittenes in ebensolcher Lage noch einmal finden?
Heute war ich auf der Gemeinde und habe mich über die Bestimmungen informiert. Erlaubt sind 2 Vollgeschosse und ein Dachgeschoss ohne Kniestock, 7 m maximale Traufhöhe. Satteldach 0-45°, 3 m Abstand zu den Nachbarn und 4 m von vorne - Baufenster nennt man sowas. Ansonsten kaum Auflagen, da es sich um eine Baulücke aus einem älteren Baugebiet handelt.
Südlich - wo heute noch Felder sind, wird nächstes Jahr oder - wer weiß wann - ein Baugebiet erschlossen. Da ich wissen möchte, was uns da an Nachbarschaftsbebauung erwarten könnte, habe ich mir gleich den Bebauungsplan kopieren lassen und war erfreut, dass dort von der Geschossflächenzahl etc. strengere Regeln als bei "unserem" Grundstück gelten.
Prima, dann steht dem Kauf nichts mehr im Wege - ein paar Verhandlungen vielleicht.
Heute war ich auf der Gemeinde und habe mich über die Bestimmungen informiert. Erlaubt sind 2 Vollgeschosse und ein Dachgeschoss ohne Kniestock, 7 m maximale Traufhöhe. Satteldach 0-45°, 3 m Abstand zu den Nachbarn und 4 m von vorne - Baufenster nennt man sowas. Ansonsten kaum Auflagen, da es sich um eine Baulücke aus einem älteren Baugebiet handelt.
Südlich - wo heute noch Felder sind, wird nächstes Jahr oder - wer weiß wann - ein Baugebiet erschlossen. Da ich wissen möchte, was uns da an Nachbarschaftsbebauung erwarten könnte, habe ich mir gleich den Bebauungsplan kopieren lassen und war erfreut, dass dort von der Geschossflächenzahl etc. strengere Regeln als bei "unserem" Grundstück gelten.
Prima, dann steht dem Kauf nichts mehr im Wege - ein paar Verhandlungen vielleicht.
Sonntag, 6. Januar 2008
Nächster Schritt: Wenn wir dieses Grundstück kaufen sollten, passt da dann auch geeignetes Gebäude darauf?
Bevor wir uns endgültig entscheiden, sollten wir uns darüber im Klaren sein, was wir damit machen wollen.
Hierzu erzähle ich eine kurze Geschichte über den Entscheidungsweg, wie wir eher zufällig zu einem Grundriss-Entwurf des später umgesetzten Baus gelangt sind.
Wir treffen uns unregelmäßig mit Kollegen und Freunden zum "Schlemmerblock-Essen". Diesmal war es ein Brunch am Mannheimer Flughafen. Dabei wurde freilich viel über alles Mögliche erzählt. Nachdem wir unser Vorhaben kundgetan haben, gab es prompt eine Empfehlung von Dietmar, sich doch einmal eine die Modelle zweier bestimmter Fertighausfirma anzusehen. Sie wollen selbst auch ein Haus bauen und hätten sich nach umfangreichen Recherchen und auch nach den meist guten Kundenbewertungen im Internet für diese Firma entschieden. Gesagt - getan: Noch am gleichen Tag besuchten wir das nahe liegende Fertighauszentrum und Rumms, da war es geschehen.
Man nennt so etwas "Liebe auf den ersten Blick", aber der Grundriss und die Geschmackvolle Einrichtung gleich des ersten Musterhauses der einen Firma hat es uns angetan. Helle mediterrane Atmosphäre, durchdachte Raumaufteilung mit wenig Verkehrsflächen, Wintergarten und vor Allem: Abmessungen, wie passend für das Grundstück.
Ein vermeintliches K.O.-Kriterium wurde schnell ausgeräumt. Das Musterhaus ist kleiner als unser derzeitiges Domizil! Aber man kann ohne Probleme noch ein Stockwerk aufstocken - ohne horrende Mehrkosten.
Hierzu erzähle ich eine kurze Geschichte über den Entscheidungsweg, wie wir eher zufällig zu einem Grundriss-Entwurf des später umgesetzten Baus gelangt sind.
Wir treffen uns unregelmäßig mit Kollegen und Freunden zum "Schlemmerblock-Essen". Diesmal war es ein Brunch am Mannheimer Flughafen. Dabei wurde freilich viel über alles Mögliche erzählt. Nachdem wir unser Vorhaben kundgetan haben, gab es prompt eine Empfehlung von Dietmar, sich doch einmal eine die Modelle zweier bestimmter Fertighausfirma anzusehen. Sie wollen selbst auch ein Haus bauen und hätten sich nach umfangreichen Recherchen und auch nach den meist guten Kundenbewertungen im Internet für diese Firma entschieden. Gesagt - getan: Noch am gleichen Tag besuchten wir das nahe liegende Fertighauszentrum und Rumms, da war es geschehen.
Man nennt so etwas "Liebe auf den ersten Blick", aber der Grundriss und die Geschmackvolle Einrichtung gleich des ersten Musterhauses der einen Firma hat es uns angetan. Helle mediterrane Atmosphäre, durchdachte Raumaufteilung mit wenig Verkehrsflächen, Wintergarten und vor Allem: Abmessungen, wie passend für das Grundstück.
Ein vermeintliches K.O.-Kriterium wurde schnell ausgeräumt. Das Musterhaus ist kleiner als unser derzeitiges Domizil! Aber man kann ohne Probleme noch ein Stockwerk aufstocken - ohne horrende Mehrkosten.
Samstag, 5. Januar 2008
Gibt es ein Grundstück für uns?
Bevor man überhaupt einen Neubau ins Auge fassen kann steht die erste Hürde auf dem Weg: Das Grundstück.
Es sollte ein paar wichtige Merkmale ausweisen:
Es handelt sich um eine Baulücke mit Nachbargebäuden aus den 70ern und - Juchuu - hintendran sind nur Felder!
Es sollte ein paar wichtige Merkmale ausweisen:
- Groß genug
- Mindestens genau so gute Lage, wie wir bisher wohnen
- Verkehrsgünstig gelegen aber
- Ruhig
- Finanzierbar (gehört eigentlich an die erste Stelle)
- Nicht zu weit weg von unserem bisherigen Wohnort (Freunde)
Es handelt sich um eine Baulücke mit Nachbargebäuden aus den 70ern und - Juchuu - hintendran sind nur Felder!
Dienstag, 1. Januar 2008
Am Anfang: Anregungen sammeln...
Wie soll man einen Neubau planen, wenn gar nicht weiß, was man will?
So steht am Anfang zuerst das Sammeln von Eindrücken und Anregungen, um überhaupt zu einem Entschluss zu kommen. Zu Anfang stand nicht einmal fest, ob es überhaupt einen Neubau geben sollte.
So haben wir uns noch in 2007 zahlreiche Exposes von Bestandsimmobilien und Neubauten geben lassen, die unseren Vorstellungen nahe kommen: Das neue Haus soll genug Platz bieten für uns sowie diverse Musikinstrumente (auch ein Schlagzeug und ein Klavier), ein Kicker sowie eine Tischtennisplatte. Außerdem sollte es die Möglichkeit bieten, ggf. später einer Pflegeperson einen abgeschlossenen Wohnraum zur Verfügung zu stellen.
Nachdem bei den angebotenen Objekten nichts dabei war, was uns so richtig überzeugte - bei jedem Objekt gab es mindestens einen Punkt, worin wir starke Kompromisse hätten eingehen müssen - verdichtete sich die Auffassung: Wir wagen einen Neubau.
So steht am Anfang zuerst das Sammeln von Eindrücken und Anregungen, um überhaupt zu einem Entschluss zu kommen. Zu Anfang stand nicht einmal fest, ob es überhaupt einen Neubau geben sollte.
So haben wir uns noch in 2007 zahlreiche Exposes von Bestandsimmobilien und Neubauten geben lassen, die unseren Vorstellungen nahe kommen: Das neue Haus soll genug Platz bieten für uns sowie diverse Musikinstrumente (auch ein Schlagzeug und ein Klavier), ein Kicker sowie eine Tischtennisplatte. Außerdem sollte es die Möglichkeit bieten, ggf. später einer Pflegeperson einen abgeschlossenen Wohnraum zur Verfügung zu stellen.
Nachdem bei den angebotenen Objekten nichts dabei war, was uns so richtig überzeugte - bei jedem Objekt gab es mindestens einen Punkt, worin wir starke Kompromisse hätten eingehen müssen - verdichtete sich die Auffassung: Wir wagen einen Neubau.
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