Donnerstag, 13. September 2012

Lüftungsschacht - neu


Heute war der Heizungsbauer da und hat den Lüftungsschacht erneuert - wir hatten im Juli einen Wassereinbruch festgestellt. 

Wir haben nun auch die Ursache für das viele Wasser gefunden: Eine Wasserader in ca. 1m Tiefe, aus der ein beständiges Rinnsal fließt. Ich habe so etwas noch nie gesehen und dachte bisher, Wasseradern wären nur ein Hirngespinst von Esoterikern.





Das Loch wurde in Richtung Haus vergrößert, bis die Leitungen mit richtigem Gefälle angeschlossen werden konnten. Nachdem die Luftleitungen gut ausgespült waren, wurden die Anschlüsse gut abge-tape-t (wie schreibt man das?), nun sollte dieser Anschluss also dicht sein. Pumpenprobleme erschwerten die Arbeiten.












Anschließend wurden die Anschlüsse zusammengeführt, mit dem Luftschacht und dem Verdunstungsschacht verbunden und nach oben geführt. Dies war eine größere Aktion aber ich habe die Hoffnung, dass dies nun dicht ist.

Das Loch wurde anschließend wieder verfüllt und mit dem Bausand das fehlende Volumen aufgefüllt. 

Der Edelstahl-Aufsatz passt perfekt auf das oberste blaue Rohr und ist auch sehr stabil und dicht, da es 30 cm überlappt. Ich glaube, dass man auf eine Betonierung verzichten kann. Der Aufsatz steht nun leider sehr weit im Garten, aber damit muss ich leben. 

Ich habe daraufhin die Lüftungsanlage wieder an die Luftleitungen angeschlossen und die Funktionsweise kontrolliert. Leider ertönt am Lüftungsschacht ein klopfendes Blubbern im Abstand von ca. 1,5 Sekunden. 
Im weiteren Verlauf der Luftleitungen müssen diese wohl einen Bauch bzw. Sack aufweisen, der bei allen drei Leitungen vollends unter Wasser steht.
Fazit: das Problem ist also weiterhin nicht gelöst...